Die Schlümpfe sind wieder da! 2011 startet ein Relaunch der Schlümpfe-Serie mit einer umfassenden Neuauflage der Comic-Reihe und einem 3D-Kinofilm.
Die Schlümpfe – wer kennt die kleinen blauen Gestalten mit den weißen Mützen nicht? Ob als Comics oder als Zeichentrickserie in den 1980ern – auf irgend eine Art und Weise ist jeder schon mal mit den Schlümpfen in Berührung gekommen. Zumindest sind sie ganzen 95% der Deutschen ein Begriff
Ab März 2011 startet beim toonfish-Verlag die Neuauflage der klassischen Schlumpf-Abenteuer. Neben der Serie „Die Schlümpfe“ sollen auch die Vorgänger-Serie „Johann und Pfiffikus“ sowie die „Schlumpfereien“ als schicke Hardcover erscheinen. Als Höhepunkt kommt darüber hinaus Anfang August der 3D-animierte Film „Die Schlümpfe“ in die Kinos. Das lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen.
Die Schlümpfe – Der Klassiker von Peyo
Ihr Debüt feierten die Schlümpfe schon 1958 in der Serie „Johann und Pfiffikus“, die in der belgischen Zeitung La Dernière Heure erschien. Hier spielten sie zunächst nur eine Nebenrolle als Freunde des Edelknappen Johann und seines kleinwüchsigen Gefährten Pfiffikus, mit denen sie gemeinsam gegen das Böse ankämpften.
Schöpfer war der Belgische Autor und Zeichner Peyo, bürgerlich Pierre Culliford. Im darauf folgenden Jahr erschien im belgisch-französischen Comic-Magazin „Spirlou“ die erste reine Schlumpf-Ausgabe und gab den Startschuss für den Siegeszug der Schlümpfe.
Die Geschichte der Schlümpfe
Die Geschichte der kleinen blauen Wesen, die in einem für Menschen nur schwer findbaren Dorf im verwunschenem Land leben und ihre eigene Schlumpf-Sprache sprechen, begeisterte das Publikum. Eigentlich ein sorgenfreies Leben führend, müssen sich die Schlümpfe immer wieder mit den Gemeinheiten des bösen Hexenmeisters Gargamel auseinander setzen.
Gemeinsam mit seiner Katze Azrael macht dieser nämlich Jagd auf die liebenswerten Schlümpfe. Auch der 1975 erschienene Kinofilm fand großen Anklang beim Publikum, sodass Anfang der 1980er Jahre auch eine Fernsehserie entstand, die mit großem Erfolg über die Bildschrime flimmerte.
Neuauflage der Schlumpf-Comics 2011
Insgesamt 16 Schlumpf-Alben stammen aus der Feder von Peyo. Nach seinem Tod 1992 wurde die Reihe von anderen Autoren weitergeführt. Bis heute sind 29 Bände der Schlümpfe erschienen. Diese Bände werden nun als hochwertige und trotzdem preisgünstige Hardcover mit Fadenheftung und in neuer Übersetzung neu verlegt. Drei Jahre hat der toonfish-Verlag für sein ambitioniertes Projekt veranschlagt.
Die klassischen Alben wird es im Format 21,5 x 29,7 cm geben, die als „Schlumpfereien“ zusammengefassten One Pager und Comic Strips gibt es im Geschenkbuchformat von 23 x 21,5 cm. Darüber hinaus wird es auch eine Gesamtausgabe der „Johann und Pfiffikus“-Reihe in fünf Integralen geben.
Die Schlümpfe in 3D – Kinofilm ab 4. August in den Kinos
Mit der Neuauflage der Schlümpfe-Comics geht ein komplettes Redesign der Marke „Die Schlümpfe“ einher. Neben anderen Neuheiten sticht vor allem der 3D-Kinofilm heraus.
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35 Jahre nach ihrem ersten Ausflug auf die große Leinwand landen die Schlümpfe auf der Flucht vor ihrem Erzfeind Gargamel samt Katze Azrael diesmal in New York – und wirbeln das Leben des jungen Marketingexperten Patrick und seiner Frau Grace ganz schön durcheinander. Mit der Original-Serie hat der neue Kinofilm zwar nicht mehr viel gemeinsam, doch bleibt bei einer Reihe an Malheuren und Mißgeschicken, viel Slapstick und Situationskomik sowie einer Menge Wortwitz auch hier kein Auge trocken. Die Mischung aus Live-Action und Animation ist ein Kinospaß für die ganze Familie und läuft seit dem 4. August in den deutschen Kinos.