Lucky Luke ist eine überaus beliebte Comicfigur. Sie wurde 1946 geschaffen vom belgischen Zeichner Morris.
In Deutschland sind seine Abenteuer die zweiterfolgreichste Comicsreie nach Asterix. Lucky Luke ist ein einsamer Cowboy im Wilden Westen.
Seine häufigsten Gegner sind die vier Dalton-Brüder aber auch andere Widrigkeiten meistert Lucky Luke mit seiner Coolness und seinem unvergleichlichen Umgang mit dem Revolver.
Am Ende der meisten seiner Abenteuer reitet Lucky Luke auf seinem Pferd Jolly Jumper in den Sonnenuntergang. Er steht immer auf der Seite des Gesetzes und hilft den Schwachen. Angeblich zieht er seine Waffe schneller als sein eigener Schatten.
Lucky Luke – Schneller als sein Schatten
Abgesehen davon redet er eher wenig und ist sehr bescheiden, was seine Fähigkeiten betrifft. Sein Pferd Jolly Jumper ist nicht nur ein normales Reittier, in vielen Fällen rettet es seinen Herrn auch aus kritischen Situationen.
Jolly ist eher ein Wunderpferd, schließlich kann es Schach spielen, auf Bäume klettern und viele andere Dinge, zu denen ein normales Pferd nicht in der Lage sein dürfte.
Oft sind die beiden in Begleitung von Rantanplan, einem ziemlich unterbelichteten Wachhund. Rantanplan sorgt oft für sehr lustige Situationen, weil er grundsätzlich alles verwechselt.
Die berüchtigsten Gegner von Lucky Luke sind die Daltons. Die vier Brüder sind Gelegenheitsgauner und ausgerechnet der kleinste und fieseste ist der Anführer. Dem Gefängnis entkommen sie zwar jedesmal, jedoch nur, um wieder von Lucky Luke eingefangen zu werden.
Vermutlich tragen sie deshalb zu jeder Gelegenheit ihre Sträflingsanzüge, weil es sich in der relativ kurzen Zeit, die sie nicht eingesperrt sind, nicht lohnen würde, sich umzuziehen.